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Meine Kameratasche 2023 - heute: meine Kamera(s)

Ein kurzer Überblick zu meiner Haupt-Kamera - der Sony a7 III

Ich bin niemand, der immer das Neuste vom Neusten oder das Teuerste vom Teuersten haben muss. Meiner Meinung nach, sind wir in der Kamera-Technik vor ein paar Jahren an einem Punkt angelangt, wo es keinen wirklich spürbaren (mit dem bloßen Auge erkennbaren) Unterschied mehr macht, wie neu oder wie teuer eine Kamera ist. Autofokus und Eye-Tracking - sowohl bei Tieren als auch bei Menschen, sind so unglaublich ausgereift, dass man sich schon Mühe geben muss, den Fokus zu versauen. Auch andere Punkte, wie das Rauschverhalten oder die Größe der Messfelder sind top - man kann halt nur noch die Kirsche drauf setzen. Nochmal: Das ist nur meine Meinung.


Daher nutze ich zwei (in Technik-Jahren gemessene) "alte" Kameras. Zum einen als Vollformat die Sony a7 III und als APCS-Alternative die Sony a6400. Ich kann mich bei beiden Kameras blind auf die Technik verlassen und erhalte so die Möglichkeit, voll und ganz mit meinen Kund:innen zu interagieren.


Sony a7 III

Die Sony a7 III ist eine Vollformat-Kamera, die sich meiner Meinung nach sowohl für Profis als auch für ambitionierte Amateure eignet. Sie verfügt über einen 24,2 Megapixel Vollformat-Sensor, der gestochen scharfe und rauscharme Bilder liefern kann - und das obwohl sie schon seit 2018 auf dem Markt ist.


Für mich als Portrait/People-Fotograf ist eines der größten Highlights der Kamera, ihr schneller Autofokus, der auf 693 Phasen-AF-Punkte und 425 Kontrast-AF-Punkte zurückgreift. Dies sorgt für eine hohe Trefferquote beim Fokussieren und eine zuverlässige Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Zahlen, mit denen man ohne großes, technisches/fotografisches Interesse wahrscheinlich wenig anfangen kann. Genau dies meinte ich eingangs damit, dass es für neue Kameras schwer ist, "besser" zu werden. Der Autofokus sitzt halt einfach. Egal wie viele Punkte auf dem Datenblatt stehen.


Die Kamera verfügt außerdem über eine hohe Empfindlichkeit von ISO 100-51.200 (erweiterbar auf ISO 50-204.800), was bedeutet, dass sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut funktioniert und rauscharme Bilder liefern kann, was besonders wichtig für mich ist, wenn ich bspw. Hochzeiten fotografiere.

Desweiteren verfügt die Kamera über einen umfangreichen Funktionsumfang und ist kompatibel mit einer Vielzahl Objektiven (sowohl von Sony selbst, als auch von Drittherstellern), was sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedliche Arten von Fotografie macht.


Insgesamt ist die Sony a7 III eine leistungsstarke Kamera, die eine hervorragende Wahl für Fotografen jeglicher Erfahrungsstufen ist. Sie bietet eine hohe Bildqualität, schnellen Autofokus und viele Funktionen, die es ermöglichen, atemberaubende Fotos zu schießen.


Als Zweit-Kamera nutze ich, wie oben bereits geschrieben, eine Sony a6400. Diese habe ich mir damals gekauft, um sie gegen meine aller erste (selbstgekaufte) Kamera zu tauschen - meine a6000. Seitdem ich die a7 III im Besitz habe, nehme ich die a6400 als BackUp-Kamera mit auf Hochzeiten, nutze sie wenn ich Wandern gehe oder in den Urlaub fahre. Sie ist einfach klein und super handlich - das Ganze bei absolut herausragender Qualität.

 
 
 

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